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Peloponnes Tour - Ankunft in Griechenland

Wir trafen uns wieder um 08:30 Uhr bei einem leckeren Frühstück. Ausgeschlafen und fit waren alle Teilnehmer doch etwas entspannter als am Abend davor. Typischerweise gab es zu dem Frühstück auch griechischen Jogurt und Feta. Das war, wie der Rest der Fähre, annehmbar. Mit etwas klarerem Verstand waren wir uns einig, dass die Fähre wohl nicht primär auf Touristen und Eleganz getrimmt war. Ganz im Gegenteil.

 

Alles war sehr zweckmäßig und nicht wirklich sauber. Als Deutscher sind wir da vermutlich etwas sensibler, doch viele andere Möglichkeiten gab es an dem Tag auch gar nicht. Also wechselten wir ein paar Mal zwischen drinnen (der Kabine) und draußen (dem Deck), bis wir endlich in Patras angekommen waren.

 

Die Einreise erfolgte problemlos. Das einzige, was man sehen wollte war der PLF. Ein Dokument, welches man im voraus ausfüllen und bei der Regierung „einreichen“ musste. Quasi das Wie, Was, Wo und Warum der Einreise. Alles wegen Corona natürlich. 

 

Nach sehr kurzer Fahrt im ersten Konvoi kamen wir in unserem Hotel an. Pool und Meer begrüßen uns mit einem warmen Lächeln und die Strapazen der bisherigen Reise waren wie weggefegt.

 

Wir bezogen unser Zimmer und sind direkt weiter zum Pool. Der Sonnenuntergang war einfach nur traumhaft. Gerade noch versunken auf unserer Liege mit einem Cocktail in der Hand sind die Guides angekommen. Zwei sehr sympathische Griechen, die auch noch richtig gut deutsch sprechen konnten. 

 

Allerdings wurde die konkrete Einweisung auf den nächsten Morgen verschoben. Diesen Abend war erstmal ein generelles Kennenlernen geplant. Entsprechend lange saßen wir beim Abendessen und haben lange und ausgiebig Geschichten aus unserem Leben geteilt. Wir waren eine sehr heterogene Gruppe. Jedenfalls von den Persönlichkeiten her. Doch Lust auf Off-Road Abenteuer hatten wir alle. Und wir alle waren recht neu in der Off-Road Welt.