Jeep Renegade Trailhawk - MOMO


Unser starker Begleiter ist ein JEEP Renegade Trailhawk.

 

Nach dem alten Ford Focus wollte ich (Björn) ein Fahrzeug, welches nicht nur einen Zweck erfüllt. Ich suchte nach einem außergewöhnlichen Design, welches sich nicht in jeder Marke wiederfindet. 

Als Outdoor Mensch wollte ich zusätzlich ein Fahrzeug haben, welches diese Leidenschaft um eine Off-Road Fähigkeit erweitert. Trotzdem muss der Wagen auch für den Alltag und meine beruflichen Tätigkeiten geeignet sein. Deswegen kein Wrangler, sondern die kleinere Variante.

 

So kamen wir zu unserem Gefährten "Momo". Auf dem Bild sieht man ihn noch direkt nach der Übergabe. Ich habe ihn bei gut 15km übernommen und einer Zulassung von 03/2020 übernommen.

 

Schon beim Kauf wusste ich, dass ich den Wagen noch modifizieren und auf meine Bedürfnisse anpassen werde. Doch eins nach dem anderen...

 

Heute kann ich sagen, dass ich mich jeden Tag mehr in meinen Renegade verliebe!


Technische Daten

Motor: 2.0 Liter MultiJet Dieselmotor 4WD (170 PS)
Zylinder: Vierzylinder
Leistung: 170 PS
Drehmoment: 350 Nm
Fahrleistungen: 8,9 s auf 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Verbrauch (ang.): 6,3 Liter/ 100 km

Getriebe: 9-Gang Automatik

Antrieb: Allradantrieb Active Drive Low

+ Selec–Terrain Assistenzsystem mit spezifischem „Rock“ Modus

 

Zusätzliche Ausstattung - Trailhawk Variante

+ Offroad-Stoßfänger

+ Unterfahrschutz

+ LED-Scheinwerfer

+ Panoramadach

 

 


Anpassungen / Erweiterungen

Folierung

+ schwarze Folierung, Avery, matt

 

Off-Road Touren haben ihre Tücken. Das habe ich bei der ersten Recherche direkt begriffen. Die Entscheidung zur Folierung musste daher sehr zeitnah erfolgen. Was bringt es, wenn es unter der Folierung schon ausschaut wie sau?

 

Erst wollte ich eine reine Schutzfolie. Diese wäre durchsichtig und noch stabiler als die jetzige. Doch wenn ich schon folieren lasse, dann doch bitte auch sichtbar. Von einem schönen, matten Schwarz war ich schnell überzeugt. 

 

Spätestens nach der Tour in Weeze hat man an der Folie schon gut erkennen können, wie viel sie abgehalten hat. Die richtige Entscheidung!

 

Link: Abenteuertag in Weeze


Dachträger und LED Leiste

 

Die Schwierigkeit des kleinen Momo liegt in seiner Größe. Irgendwo muss das ganze Zeug für die Abenteuer ja hin. Und dabei geht es hauptsächlich nicht um Kleidung oder persönliche Ausstattung, sondern um Dinge wie Werkzeug, Licht, Ersatzreifen und ähnlich wichtige Sachen, die man braucht, wenn man irgendwo im Nirgendwo strandet. 

 

Bei der Recherche fiel meine Wahl recht schnell auf die Ausstattung von Front Runner. Die angebotene Ausstattung ist qualitativ sehr hochwertig, wenn auch nicht günstig. Um auch tatsächlich die richtige Ausstattung zu kaufen habe ich lange mit dem Support hin- und hergeschrieben. Immerhin ist so eine Investition nicht unerheblich.

 

 

Der einzige Standort von Front Runner in Deutschland ist in Hannover. Dies ist wohl auch die europäische Zentrale. Ein Grund mehr mir direkt vor Ort den Showroom anzuschauen und alles von den Profis montieren zu lassen.

 

Diese Entscheidung war definitiv die richtige! Denn die LED Leiste muss zum einen Strom haben und zum anderen von innen bedienbar sein. Eine nicht triviale Anforderung, wenn der Besitzer möchte, dass bleibende Schäden vermieden werden sollen. Doch ich merkte schnell, dass ich in sehr guten Händen war. Wir gingen die einzelnen Möglichkeiten gemeinsam durch und fanden eine Lösung. Das Kabel läuft nun außen an der Scheibe lang und das Licht wird via Fernbedienung aktiviert. 

 

Die Abenteuer kommen näher!


Innenausbau (Hinten)

 

Um die Fläche im Auto optimal zu nutzen, habe ich mich für einen eigenen Innenausbau entschieden. Das Ziel war es die Rückbank auszubauen und alles notwendige geordnet unterzubringen zu können. Gleichzeitig wollte ich die Fläche unter dem regulären Kofferraum (wo eigentlich das Ersatzrad liegt) nicht ungenutzt lassen. 

 

Also musste erstmal ein Plan her. Was brauchen wir alles und wie könnte das System letztendlich ausschauen. Dabei muss es stabil genug sein, um alles halten zu können. Letztlich werden wir erst nach der ersten großen Griechenlandreise sehen, ob die Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. 

 

Kurz gesagt haben wir im hinteren Teil zwei Bereiche. Der linke Bereich beinhaltet 4 Cub Boxen von Front Runner und der rechte Bereich die MoKuBo von RedRock. Die Boxen beinhalten Nahrungsmittel, zusätzliche Küchenutensilien wie Messbecher, Schwamm, Faltschüssel und ein paar grundlegende Dinge wie Apotheke und ähnliches.

 

Link: Cub Box von Front Runner

Link: MoKuBo von RedRock

Innenausbau (Mitte)

 

Nachdem die zwei Bereiche hinten passend gesetzt waren wollte ich noch eine flexible Fläche, die nicht komplett zugebaut ist. Daher entschied ich mich für eine einfache gerade Platte. Auf der Platte liegt eine Gummi Matte, so dass während der Fahrt nichts verrutschen kann.

 

Platz haben sollten zwei Tische (Einen zum Kochen und einem zum Sitzen), sowie zwei Stühle, zwei Wolf Packs, eine offene Kramkiste für die Fahrt und die Batterie. 

 

Alles in allem passt es sehr genau. Ob das System sich auch in starkem Gelände bewährt, wird sich in Griechenland zeigen. Wir haben überall einen kleinen Puffer, so dass man das System noch erweitern oder anpassen kann. 

 

Blogeintrag zum Umbau: Innenausbau Jeep Renegade

 


AT Reifen und Seitenschweller

 

Das letzte Upgrade, welches wir vor der großen Griechenlandtour in Angriff genommen haben war ein Reifenwechsel auf AT Bereifung und die Änderung der Seitenschweller auf eine sehr viel stabilere Variante.

 

Beides haben wir über Beyond-Offroad machen lassen. Die Seitenschweller sind von Mopar und die Reifen von Toyo. Abgesehen davon, dass es optisch natürlich auch etwas her macht, verspreche ich mir etwas mehr Stabilität im Gelände und vor allem auch etwas Schutz. Das Plastik, welches vorher an der Stelle der Seitenschweller war, wurde direkt beim ersten Trip schon stark eingedrückt.

 

Link: Beyond Offroad

Link: Seitenschweller Mopar

Link: Toyo Open Country  A/T plus