· 

Peloponnes Tour - Dörfer, Honig und eine Tropfsteinhöhle

Heute standen ein paar schöne Ausflugsziele auf dem Plan. Die Tour führte uns heute abwechselnd über normale Straßen, kleine Schleichpfade und Off Road Passagen. Das schöne daran war, dass wir im Gegenzug zu den anderen Tagen ein paar mehr Dörfer und dessen Flair mitbekommen konnten. Deswegen gibt es heute mal weniger Offroad und mehr anderes zu sehen. Insbesondere im Video.

 

Die Unterkunft, das Styga Mountian Resort, sollte heute das Ziel sein. Eine schöne Anlage, die übrigens mitten in einem Skigebiet liegt. 

 

Skigebiete sind auch etwas, dass wir anfangs nicht mit Griechenland verbunden hatten, aber dafür reist man ja in die Länder.  Außerdem stand heute auch noch eine sehr bekannte Tropfsteinhöhle mit Seen im Inneren auf dem Plan. Es gab also wieder viel zu erleben!

 

Die kleinen Bergdörfer waren schon urig. Man erkennt hier alleine an der Weg Führung und den engen Passagen, dass die Dörfer schon sehr alt sein müssen. Das mediterrane Flair spring schnell über, wenn man die schönen Häuser aus Naturstein mit all den Pflanzen und Blumen sieht.

 

Allerdings sieht man natürlich auch viele leerstehende Häuser. Die Landflucht ist hier allgegenwärtig. Viele orte sind bis auf wenige Menschen verlassen worden, denn Arbeit gibt es hier in den kaum besiedelten Bergregion nicht. Die meisten Menschen, die wir auf den Straßen sehen gehören eher zu der älteren Fraktion. 

 

Die meisten wohnen wohl in Athen und kommen in der Saison wieder. Bis dahin wachen ein paar tapfere Menschen über die Dörfer. So etwas kann man sich bei uns gar nicht vorstellen. 

Angekommen an der Tropfsteinhöhle sahen wir gegenüber einen Bulli mit ein paar Sonnenschirmen stehen. Anscheinend ein kleiner Straßenladen, der Honig und andere kleine Dinge verkauft. Und tatsächlich war es der Honigmann, von dem unsere Guides und so viele der vorherigen Teilnehmer berichtet hatten.

 

Wir hatten also großes Glück, dass der Mann heute verkaufte und noch genug für uns über hatte. Der Honig schmeckte so gut, dass wir eigentlich all unsere Geschenke für die Verwandten und Freunde auf diesen Honig beschränkten. Und natürlich auch noch einen für uns selbst. Wir entschieden uns für zwei Sorten: Einmal Fichte und einmal Thymian. Der Thymianhonig schmeckt übrigens ganz fantastisch in Tee. Allerdings hat dieser einen sehr viel intensiveren Geschmack als der weiße Fichtenhonig.

 

 

 

 

Die durften wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Doch leider durfte man in der Höhle weder filmen, noch Fotos machen.
Daher findet ihr die Höhle hier als Link: https://www.kastriacave.gr/en/