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Peloponnes Tour - Was das Herz begehrt

Unsere Tour neigt sich dem Ende zu und heute fahren wir zu unserem letzten Hotel vor der Rückreise. Für ein Auto ist es sogar der letzte Tag, denn die Familie muss einen Tag früher wieder zurück. Die Stimmung war dementsprechend trüb, als wir gemeinsam beim Frühstück saßen.

 

Kaum waren wir wieder auf der Tour wirkte der Trübsinn wie weggeblasen. Denn auch dieser Tag hatte es wieder in sich. 

 

Insgesamt wirkte der Tag wie eine perfekte Zusammenfassung der vorherigen Tage. Es gab Sonne und Regen, Straße und Matsch, Gras und Steine. Quasi alles, was das Herz begehrt.

 

Und selbst die kleinen, verwinkelten Dörfer und Tiere auf den Straßen begegnen uns heute.

 

Heute haben wir uns die Zeit genommen, die Autos an verschiedenen Stellen auch mal von außen zu filmen. Zusätzlich dazu konnte man auch gut die Unterschiede zwischen den Fahrzeugen und Fahrweisen sehen.

 

Bei einer sehr steinigen Passage habe ich dann doch den leichten Weg genommen. Ich gehe zwar davon aus, dass "El Presidente" (Guide) mich da durch geführt hätte, aber ich wollte jetzt doch nichts mehr riskieren. Die Bodenfreiheit von meinem Renegade ist eben doch nicht so hoch, wie ich es gerne hätte. Besonders, weil der Wagen ja auch noch voll beladen war.

 

Aber Spaß hat mir der leichte Weg natürlich auch gemacht. Und das Panorama während der gesamten Fahrt war wie immer traumhaft. 

Das letzte Hotel auf unserer Reise ist in Kato Trikala Korinthias. Die Appartments wurden von einem Griechen übernommen, der früher mal ein Deutschland wohnte. Jedenfalls bis er seine Frau vor vielen Jahrzehnten kennengelernt hat. Eine sehr nette Familie mit viel Herz.

 

Eine Taverne im Dorf hatte extra für uns geöffnet. Kein Wunder also, dass sich auch die umliegenden Bewohner nach und nach zu uns gesellten. Das Essen war wieder fantastisch, obwohl der Tsiperou diesmal wohl der schlechteste war.

 

Es gab wieder all die Köstlichkeiten, von denen wir schon die letzten Tage nicht genug bekamen. Griechische Nudeln, Hähnchen, Lamm, Saganaki und viel Essen aus der Region. Nochmal merken wir, dass das Essen hier nichts mit dem griechischen Essen in Deutschland zu tun hat. Ein Fest für die Sinne!